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Sichtungen

Rabî`u l-thâniy-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Rabī`u l-thāniy 1434 n.H. ereignete sich am Sonntag, 10. Februar 2013 um 8:20 Uhr MEZ.

Erste Sichtungen der jungen Mondsichel gelangen bereits am Abend des 10. Februar mit Ferngläsern in den USA. Erste Sichtungen mit bloßen Augen gab es dann am 11. Februar in Malaysia, Pakistan, Indien, Nepal, Iran, U.A.E., Qatar, Tansania (Sansibar), Simbabwe und den USA.

Quelle: ICOP, moonsighting.com

Rabî`u l-awwal-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Rabī`u l-awwal 1434 n.H. ereignete sich am 11. Januar 2013 um 20:44 Uhr MEZ.

Erste Meldungen einer Sichtung des Hilāls gab es am Samstag, dem 12. Januar aus Saudi-Arabien, U.A.E. und Oman (alle nur mit Teleskop), Iran, Kuwayt, Ungarn, Algerien, Marokko, Großbritannien und den USA.

Am Sonntag 13. Januar gab es weitere Sichtungen auf den Fiji-Inseln, in Indonesien, Indien, Nepal und Tunesien.

Für Europa fiel der erste Tag des Monats Rabī`u l-awwal 1434 somit auf Sonntag, den 13. Januar 2013. Der Tag von Mawlidu l-nabiy (Mevlid) fällt dann auf Donnerstag, den 24.1.2013, in šā'a-Llāh.

Quelle: ICOP, moonsighting.com

Safar-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Ṣafar 1434 n.H. ereignete sich am 13. Dezember 2012 um 9:42 Uhr MEZ. Am Abend dieses Tages wäre die junge Mondsichel nur unter günstigen Bedingungen in Mittelamerika sichtbar gewesen (zu unserer Zeit in der Nacht zum 14. Dezember).

Erste Meldungen einer Sichtung des Hilāls gab es aber erst am 14. Dezember aus Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Indien, Pakistan, Mauritius, Saudi Arabien, Tansania, Nigeria, Ghana, Algerien, Tunesien, Marokko und den USA.

Quelle: ICOP, moonsighting.com.

Muharram-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Muḥarram 1434 n.H. ereignete sich am Dienstag, 13. November 2012 um 23:08 Uhr MEZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vobei und war nicht zu sehen.

Erste Sichtungen des Hilāls wurden am Mittwoch, 14.11.12 aus Mauritius und Tansania (mit Fernglas) und Südafrika (mit bloßen Augen) gemeldet. Weitere Sichtungen gab es in Chile und den USA.

In Europa bestand eine Sichtungsmöglichkeit an diesem Tag nur unter günstigen Umständen im äußersten Süden von Spanien und Portugal.

Am Donnerstag, dem 15.11.12 gab es Sichtungsmeldungen aus Indonesien, Malaysia, Indien, Pakistan, Nigeria, Ghana und Großbritannien. An diesem Tag konnte Kadir Yücel aus dem mondsichtung.de-Team den Mond aus dem Flugzeug kurz nach dem Abflug von London Heathrow ebenfalls sichten.

mondsichtung.de wünscht ein segensreiches Neues Jahr 1434 n.H.

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Dhû l-hijja-Mond 1433

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja 1433 n.H. ereignete sich am Montag, 15. Oktober 2012 um 14:03 Uhr MESZ.

An diesem Tag konnte der Hilāl erwartungsgemäß noch nirgendwo auf der Erde gesichtet werden.

Erste Sichtungen des Hilāls wurden am Dienstagabend, 16.10.12 aus Indonesien, Iran und Oman (dort nur mit Teleskopen), Saudi-Arabien, Mauritius, Kenia, Tansania, Simbabwe, Südafrika, Nigeria, Senegal, Marokko und später aus der Karibik und den USA gemeldet.

Kadir Yücel aus dem Mondsichtung.de-Team konnte den Mond am Dienstag aus Antalya, Türkei nicht sichten. Der Horizont war durch kleine Wolkenfelder bedeckt.

Zur Situation in Saudi-Arabien folgende Erläuterungen: Wie üblich gab es wieder erwartungsgemäß eine „Sichtungsmeldung“ von einem der beiden notorischen Mondsichter aus der Gegend von Šaqrā’ am Montagabend, 15. Oktober. Dieser „Mondsichter“ besitzt eine übernatürliche Fähigkeit, er kann den Hilāl auch sehen, wenn er gar nicht am Himmel ist. Es gibt noch einen weiteren Mann mit dieser Fähigkeit in der Nähe von Sudayr. Normalerweise sind die „Sichtungsmeldungen“ dieser beiden die Grundlage der Entscheidungen des saudischen Obersten Gerichts und führen dazu, dass Ramaḍān und Feste so gut wie immer einen Tag zu früh stattfinden (im Vergleich zu den astronomischen Gegebenheiten). Dieses Mal konnte leider der zweite „Beobachter“ nichts melden, da bei ihm der Himmel bewölkt war. Dumm gelaufen! Mit nur einer vorliegenden „Sichtungsmeldung“ war das Oberste Gericht nach seinen Regeln gezwungen, diese zu verwerfen, und der erste Tag des Monats konnte erst für Mittwoch, 17. Oktober bestimmt werden.

Dass also dieses Mal die Riten des Ḥajj an den richtigen Tagen an den jeweiligen Orten stattfinden, ist glückliche Fügung und bedeutet keinesfalls, dass die saudischen Behörden etwas gelernt hätten, dass sie sich in Zukunft auf ihre offiziellen Mondsichtungskomitees verließen und ihre Fehler in Zukunft unterließen. Beim nächsten Mal werden die beiden übernatürlichen „Mondsichter“ mit Sicherheit wieder parat stehen…

Quellen: ICOP, moonsighting.com.