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Safar-Mond 1440

Der geozentrische Neumond des Monats Ṣafar 1440 n.H. ereignete sich am Dienstag, 9. Oktober 2018 um 5:47 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vobei und war nicht zu sehen.

Erste Meldungen einer Sichtung des Hilāls gab es am Dienstag, 9. Oktober aus Kalifornien, USA. Weitere Sichtungen gab es dann am Mittwoch, 10. Oktober in Australien, Indonesien, Iran, Saudi-Arabien, Ägypten, Kenia, Marokko und Großbritannien.

Quelle: ICOP, moonsighting.com.

Muharram-Mond 1440

Der geozentrische Neumond des Monats Muḥarram 1440 n.H. ereignete sich am Sonntag, 9. September 2018 um 20:01 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vobei und war nicht zu sehen.

Erste Sichtungen des Hilāls wurden am Montag, 10. September aus Indonesien gemeldet. Weitere Sichtungen gab es in Indien, Iran, Tansania, Simbabwe, Südafrika, Ungarn (nur mit Fernglas), Marokko, Barbados und USA. In Australien erfolgte eine Sichtung erst am 11. September.

Der islamische Neujahrstag fällt für Europa frühestens auf Dienstag, den 11. September. `Âshûrâ' fällt dann auf Donnerstag, 20. September 2018.

mondsichtung.de wünscht ein segensreiches Neues Jahr 1440 n.H.

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Dhû l-hijja-Mond 1439

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥiǧǧa 1439 n.H. ereignete sich am Samstag, 11. August 2018 um 10:58 Uhr MESZ. Um diesen Zeitpunkt herum ereignete sich für Beobachter in Grönland, Skandinavien, Nord- und Ostasien eine partielle Sonnenfinsternis.

An diesem Tag konnte der Hilāl erwartungsgemäß noch nirgendwo auf der Erde gesichtet werden.

Erste Sichtungen des Hilāls wurden am Sonnntag, 12. August aus Australien gemeldet. Weitere Sichtungen erfolgten auf den Philippinen, in Malaysia, Iran, Qatar, Oman (mit Teleskop), Saudi-Arabien, Ägypten, Simbabwe, Ungarn, Südafrika, Namibia, Ghana, Mauretanien, Senegal, Marokko und USA.

Der erste Tag des Monats fällt damit in Europa frühestens auf Montag, den 13. August. Der erste Tag des gesegneten Opferfestes fällt dann auf Mittwoch, den 22. August 2018, siehe dazu auch den Artikel "Wann ist das Opferfest 1439 n.H.".

Br. Abu Faruk Kahramanoglu hat freundlicherweise zwei Bilder zur Verfügung gestellt, die er am 12. August bei Chichaoua in Marokko aufgenommen hat. Er konnte den Hilâl nach dem Maghrib-Gebet um ca. 20:50 Uhr Ortszeit klar und deutlich mit bloßem Auge sichten.

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Dhû l-qa`da-Mond 1439

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-qa`da 1439 n.H. ereignete sich am Freitag, 13. Juli 2018 um 3:48 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt ereignete sich eine Partielle Sonnenfinsternis, die von Südaustralien aus beobachtbar war.

Die früheste Sichtung des Hilâls erfolgte an diesem Tag nur mit einem Fernglas in Kalifornien, USA. Erst am Samstag, 14. Juli erfolgten weitere Sichtungen der jungen Mondsichel in Australien, Bangladesh, Afghanistan, Ägypten, Ungarn, Frankreich, Nigeria, Marokko, Großbritannien, Trinidad und Tobago, USA und Kanada.

Auch Ahmad Kaufmann konnte den Hilâl in Marokko beobachten.

Der erste Tag des Monats fällt somit für Europa auf Sonntag, 15. Juli 2018.

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Wann ist das Opferfest (ʿĪdu l-Aḍḥā, Kurban Bayramı) 1439 n.H.?

Der geozentrische Neumond des Monats Ḏū l-ḥiǧǧa tritt ein am Samstag, dem 11. August 2018 um 11:58 Uhr MESZ. Um diesen Zeitpunkt herum findet eine partielle Sonnenfinsternis statt, die in Grönland, Skandinavien, Nord- und Ostasien beobachtet werden kann. Bis lange nach Sonnenuntergang an diesem Tag bei uns kann die junge Mondsichel nirgendwo auf der Welt gesehen werden, da entweder der Neumond noch nicht eingetreten ist oder die Mondsichel noch vor der Sonne untergeht. Insbesondere sind angebliche Sichtungsmeldungen aus Arabien oder anderen asiatischen oder afrikanischen Ländern an diesem Tag wissenschaftlich als völlig unmöglich einzustufen und somit auch islamrechtlich nicht akzeptabel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 11. August/28. Ḏū l-qaʿda nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich; Rot - Mond geht vor der Sonne unter)

Am Sonntag, 12. August 2018 kann die junge Mondsichel dann erstmals im Bereich des Pazifischen Ozeans gesichtet werden. Erste Sichtungsmeldungen sind dann von den dortigen Inseln (z.B. Fidschi), Neuseeland und Australien zu erwarten. Im weiteren Verlauf des Tages sind dann auch Sichtungen aus Indonesien, Indien, Iran, von der arabischen Halbinsel und ganz Afrika möglich. Auch in Europa sind Sichtungen möglich. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 12. August/29. Ḏū l-qaʿda nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP.

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Iḫtilāfu l-maṭāliʿ) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭlaʿ) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der erste Tag des Monats Ḏū l-ḥiǧǧa 1439 n.H. fällt in Europa frühestens auf Montag, den 13. August 2018. Der 10. Tag des Monats Ḏū l-ḥiǧǧa fällt dann auf Mittwoch, den 22. August 2018. Das wird in šā’a-Llāh der erste Tag des gesegneten Opferfests (ʿĪdu l-aḍḥā, Kurban Bayramı) sein. Wa-Llāhu aʿlam.

Zu aktuellen Sichtungsergebnissen siehe auch den Artikel Dhu l-hijja Mond 1439.

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Die gleichen Aussage gilt auch bei Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittihādu l-maṭāliʿ). Wa-Llāhu aʿlam.