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Muharram-Mond 1435

Der geozentrische Neumond des Monats Muḥarram 1435 n.H. ereignete sich am Sonntag, 3. November 2013 um 13:50 Uhr MEZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vobei und war nicht zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt fand übrigens eine ringförmig-totale Sonnenfinsternis über dem Atlantik und Afrika statt.

Erste Sichtungen des Hilāls wurden am Montag, 4.11.13 aus Westaustralien gemeldet. Weitere Sichtungsmeldungen gab es aus Iran, Kuwayt, Oman, Mauritius, Kenia, Simbabwe, Südafrika, Nigeria, Marokko, Chile und den USA.

mondsichtung.de wünscht ein segensreiches Neues Jahr 1435 n.H.

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Dhû l-hijja-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja 1434 n.H. ereignete sich am Samstag, 5. Oktober 2013 um 2:35 Uhr MESZ.

An diesem Tag konnte der Hilāl erwartungsgemäß noch nirgendwo auf der Erde gesichtet werden.

Erste Sichtungen des Hilāls wurden am Sonntag, 6.10.13 aus Chile (gegen 0:50 Uhr nachts am 6.10.13 unserer Zeit, nur mit Fernglas), Fiji-Inseln, Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Indien, Pakistan, Iran, Kuwayt, Qatar, Bahrayn, Saudi-Arabien, Tansania, Libyen, Ghana, Marokko, Senegal, USA und Kanada gemeldet.

Der erste Tag des Monats fällt damit auf Montag, den 7. Oktober. Der erste Tag des gesegneten Opferfestes fällt auf Mittwoch, den 16. Oktober 2013, siehe dazu auch den Artikel "Wann ist das Opferfest 1434 n.H.".

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Dhû l-qa`da-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-qa`da 1434 n.H. ereignete sich am Donnerstag, 5. September 2013 um 13:36 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vorbei und war nicht zu sehen.

Erste Sichtungen des Hilâls wurden am 6. September gemeldet aus Indonesien, Australien, Mauritius, Simbabwe, Südafrika, Barbados und USA.

Quellen: ICOP, moonsighting.com.

Wann ist das Opferfest (`Idu l-Adha, Kurban Bayrami) 1434 n.H.?

Die astronomischen Gegebenheiten zum Beginn des Monats Dhū l-ḥijja 1434 n.H.

Der geozentrische Neumond des Monats Dhū l-ḥijja tritt ein am Samstag, dem 5. Oktober 2013 um 2:35 Uhr MESZ. Bis eine Stunde nach Sonnenuntergang an diesem Tag bei uns kann die junge Mondsichel günstigstenfalls mit optischen Hilfsmitteln (Fernglas) im Südatlantik gesehen werden. Von dort sind keine Sichtungsmeldungen zu erwarten. In Südafrika und Namibia besteht nur eine theoretische Möglichkeit der Sichtung des Hilāls mit starken optischen Hilfsmitteln (Teleskope), auch von dort sind keine Sichtungsmeldungen zu erwarten.

Ganz Asien, Arabien, Nord- und Zentralafrika und Europa liegen jedoch an diesem Tag noch außerhalb der Sichtbarkeitszone, damit besteht keine Möglichkeit einer Sichtung in diesen Gegenden. Jegliche Sichtungsmeldungen aus diesen Gegenden an diesem Tag sind wissenschaftlich als unmöglich einzustufen und somit auch islamrechtlich nicht akzeptabel. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 5. Oktober/28. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium, Quelle: Programm Accurate Times von Muḥammad Odeh - ICOP. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop-Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilāls während der vergangenen 150 Jahre.

Dhj34_1

(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: Grün - Hilāl mit bloßen Augen leicht zu sichten; Gelb - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; Magenta - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilāl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; Blau - Hilāl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Weiß und rot - kein Sichten des Hilāls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich.)

Am darauf folgenden Sonntag, dem 6. Oktober unserer Zeit, kann die junge Mondsichel erstmals in Süd- und Mittelamerika, später in Australien, Indonesien, Südasien, Arabien, Afrika und Europa gesichtet werden, sofern das Wetter es jeweils zulässt. Auch in Deutschland, Schweiz und Österreich besteht an diesem Abend die Möglichkeit, den Hilāl mit bloßen Augen oder Fernglas zu sichten. Vgl. graphische Darstellung der Sichtbarkeitszone für den 6. Oktober/29. Dhū l-qa`da nach dem Yallop-Kriterium:

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(Erläuterung der Sichtbarkeitszonen siehe oben)

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Der erste Tag des Monats Dhū l-ḥijja 1434 n.H. fällt in Europa frühestens auf Montag, den 7. Oktober 2013. Der 10. Tag des Monats Dhū l-ḥijja fällt dann auf Mittwoch, den 16. Oktober 2013. Das wird in šā’a-Llāh der erste Tag des gesegneten Opferfests (`Īdu l-aḍḥā, Kurban Bayramı) sein. Wa-Llāhu a`lam.

Zu aktuellen Sichtungsergebnissen siehe auch den Artikel Dhu l-hijja Mond 1434.

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Unter Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) gilt die gleiche Aussage, da bis kurz nach Sonnenuntergang am 5. Oktober (29. Dhū l-qa`da nach „globaler Sichtung“) keine Sichtungen des Hilāls zu erwarten sind und damit der neue Monat auch erst am 7. Oktober beginnen kann. Wa-Llāhu a`lam.

Shawwāl-Mond 1434

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl ereignete sich ein paar Minuten vor Mitternacht am Dienstag, dem 6. August 2013 um 23:51 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vorbei und konnte nicht gesehen werden.

Am Mittwoch, den 07.08.2013 lagen aus Australien, Asien, Europa, Afrika und Europa keine positiven Sichtungsmeldungen für den Monat Šawwāl 1434 vor. Dr. Abdurrazak Ebrahim berichtet, dass in Südafrika, wo eine theoretische Sichtung möglich gewesen wäre, der Mond ebenfalls nicht gesichtet werden konnte. Wifaqul Ulama im Vereinigten Königreich (England usw.) geben bekannt, dass der Mond in Marokko und Südafrika nicht gesichtet werden konnte. Sie entschieden, dass der Monat Šawwāl bzw. das Ramadanfest auf den Freitag, den 9. August 2013 fallen.

Meldungen an diesem Tag aus Saudi-Arabien sind aus astronomisch-wissenschaftlicher Perspektive zurückzuweisen und als falsch anzusehen. Der Astronom Dr. Sālih al-Sa`b aus Burayda schrieb, dass trotz klaren Himmels mit vorzüglicher Sicht die Mondsichel nicht gesehen werden konnte, das sie bei Sonnenuntergang weniger als 1 Grad über dem Horizont stand. Lesen Sie dazu unsere Stellungnahme zum Beginn des Monats Šawwāl.

Die erste Sichtung des Mondes erfolgte in Chile, Südamerika. Diese Sichtung ist wegen der weiten Entfernung und einer Zeitdifferenz von 6 Stunden nicht für Europa relevant. Weitere Sichtungen wurden am 8. August 2013 von den Fiji-Inseln und Australien berichtet. Im Verlauf des Tages gab es weitere Sichtungsmeldungen aus Indonesien, Indien, Pakistan, Libanon, Israel, Libyen, Algerien, Nigeria, Ghana, Guyana und USA. Diese Sichtungen passen exakt zu den Berechnungen der Mondsichtbarkeit.

Quellen: ICOP, Moonsighting.com, Moonsighting UK